Anetta Kahane war die erste und letzte Ausländerbeauftragte des Ost-Berliner Magistrats. Nach der Wiedervereinigung baute sie die Regionale Arbeitsstelle für Ausländerfragen in Berlin mit auf, Ende 1998 initiierte sie die Amadeu-Antonio-Stiftung. Heute ist sie Autorin und Publizistin. JFBB-Programmdirektor Bernd Buder spricht mit Anetta Kahane über Rassismus und Antisemitismus im Ostdeutschland der „Wende“-Jahre. Warum wurde Antisemitismus in der DDR und im Postsozialismus so gut wie gar nicht adressiert?
Sprache: Deutsch