Leip­zi­ger Haupt­bahn­hof – Säch­si­sches Staatsarchiv

7 Film­do­ku­men­te, DDR 1963–1978, ca. 50 min, deut­sche Originalfassung

Als „Palast für die Rei­sen­den“ wur­de der Leip­zi­ger Haupt­bahn­hof erdacht und erbaut. 1915 eröff­ne­te die impo­san­te Anla­ge, von der man sag­te, dass sie an Groß­ar­tig­keit ihres­glei­chen suche. In die­sem Pro­gramm mit soge­nann­ten Nutz- und Gebrauchs­fil­men (zusam­men­ge­stellt mit Hil­fe des Säch­si­schen Staats­ar­chivs) ist zu betrach­ten, wie das Sein und Schei­nen, das Wer­den und Ver­ge­hen die­ses Palasts ama­teu­ris­ti­sche Enthu­si­as­ten oder dem Welt­ni­veau der DDR-Öko­no­mie ver­pflich­te­te Tech­no­kra­ten immer wie­der anreg­te, sich fil­misch mit ihm aus­ein­an­der­zu­set­zen: mal naiv und schlicht, mal ehr­gei­zig und raf­fi­niert; hier distan­ziert beob­ach­tend, dort mit den bes­ten erzie­he­ri­schen Absich­ten. Und manch­mal auch, nun ja, lustig.

LEIP­ZIG-MITRO­PA (1969) [Aus­schnitt] 5’ | TAT­ORT BAHN­GE­LÄN­DE [Aus­schnitt] 9‘ | PIO­NIE­RE, DAMPF GEMACHT! (1963) 5‘ | SCHRAN­KEN­SPIE­LE (1970) 5‘ | TAKRAFT – EISEN­BAHN­DREH­KRA­NE [Aus­schnitt] 6‘ | DIE LETZ­TE DAMPF­LOK (1978) 3‘