De Fac­to

am Don­ners­tag, 27. Novem­ber um 20 Uhr in Anwe­sen­heit der Regis­seu­rin Sel­ma Dob­o­rac mit anschlie­ßen­dem Film­ge­spräch | Mode­ra­ti­on: Bor­ja­na Gako­vić | In rast­lo­sen Mono­lo­gen rezi­tie­ren zwei Schau­spie­ler Zeu­gen­be­rich­te und Täter­aus­sa­gen aus nicht genann­ten zeit­ge­schicht­li­chen Kon­flik­ten. Ohne Kon­tex­te zu benen­nen, erzäh­len sie von der Ent­fes­se­lung von Gewalt – von (un)menschlichen Abgrün­den, zu denen De Fac­to in einer kom­pro­miss­lo­sen, beharr­li­chen und minu­ti­ös durch­dach­ten phi­lo­so­phisch-lite­ra­ri­schen Ver­hand­lung von Täter­schaft vor­dringt. (Mar­ti­na Genetti)