Auch in diesem Jahr richtet DOK Leipzig in verschiedenen Filmreihen einen Fokus auf den mittel- und osteuropäischen Film, der eng mit der Festivalgeschichte verknüpft ist. Im Rahmen unserer langjährigen Kooperation spielen wir im Anschluss an das Festival folgende Dokumentarfilme nach:
SILENT SUN OF RUSSIA am Di, 17.10. um 19 Uhr
Der Film begleitet drei junge Russinnen nach dem Angriff auf die Ukraine. Bleiben oder gehen? Ein eindringlicher Blick auf eine Generation im heutigen Russland und ihr Leben auf dem Sprung.
WER, WENN NICHT WIR? DER KAMPF FÜR DEMOKRATIE IN BELARUS am Di, 17.10. um 20:30 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Juliane Tutein
Immer restriktiver entwickelt sich das politische Klima in Belarus, stets müssen Aktivist:innen mit Haftstrafen rechnen. Drei mutigen Aufbegehrenden ist diese Collage gewidmet.
PHOTOPHOBIA am Fr, 20.10. um 19 Uhr
Mit Kriegsbeginn findet der 12-jährige Niki Zuflucht in einer U‑Bahnstation in Charkiw. Eintönige, beklemmende Tage – bis Wika in sein Leben tritt. Die zarte Verbindung gibt neuen Mut.
SELF-PORTRAIT ALONG THE BORDERLINE am Fr, 20.10. um 20:30 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Anna Dziapshipa
Abchasien, für die Regisseurin Erinnerungsort und blinder Fleck zugleich. Von Georgien aus kaum mehr betretbar, nähert sie sich dem abgespalteten Gebiet assoziativ und persönlich.
Außerdem zeigen wir ab Kinostart den Eröffnungsfilm von DOK Leipzig 2023 WHITE ANGEL – DAS ENDE VON MARINKA - täglich ab 19.10.