am Mi, 11. Juni um 20 Uhr | in Anwesenheit des Regisseurs Andreas Voigt |
Für die monatliche Reihe »KineKiez« wählen vier Berliner Kinos im Wechsel Filme aus dem Archiv der Deutschen Kinemathek aus. Im Juni ist die Kinemathek zu Gast bei uns im Kino Krokodil.
“559 km nach Kaliningrad – so lang ist die Strecke, die dieser Dokumentarfilm nachzeichnet: von Berlin ostwärts über Polen bis in die Exklave Kaliningrad, einst Teil Ostpreußens. Regisseur Andreas Voigt begegnet Menschen, deren Leben von Flucht, Vertreibung und Neuanfang geprägt ist. Wie unter einem Brennglas werden die Umbrüche sichtbar, die 1995 im ehemaligen ‘Ostblock’ zu Verwerfungen, Verunsicherungen, aber auch Hoffnungen führten. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 ist Kaliningrad erneut ein geopolitischer Brennpunkt – umso spannender der Blick zurück.” (Deutsche Kinemathek)