Bela­rus 23.34

Bela­rus / Ukrai­ne / Däne­mark / Polen 2022, 65 min, Bela­ru­sisch | Rus­sisch mit engl. UT

Regie: Tania Svirepa 

BELA­RUS 23.34 han­delt von Belarus:innen, die bru­ta­le Repres­sio­nen des Regimes erlei­den muss­ten. 25 muti­ge Men­schen erzäh­len, wie sie im August bis Dezem­ber 2020 Ver­haf­tun­gen und Fol­ter durch­leb­ten, schil­dern ihre Gefüh­le und was sich ihrer Mei­nung nach in der bela­ru­si­schen Gesell­schaft ver­än­dert hat. Der Film zeich­net den Weg eines Demons­tran­ten nach: Demom­arsch und Ver­haf­tung, Fahrt im Gefan­ge­nen­trans­por­ter, Regis­trie­rung auf der Poli­zei­wa­che, Pro­zess, Gefäng­nis, Ent­las­sung und Ver­ar­bei­tung des Erleb­ten. BELA­RUS 23.34 wur­de vom Bulb­a­mo­vie Fes­ti­val und dem Pol­s­ka Fil­mo­te­ka Nar­odo­wa aus­ge­zeich­net. (Maria Rudz, RAZAM)

Im Anschluss an die Vor­füh­rung dis­ku­tie­ren die Regis­seu­rin Tania Svi­re­pa, zwei Protagonist:innen des Films und der Völ­ker­rechts­ex­per­te Arne Bar­del­le (ECCHR) mit Vol­ker Weich­sel (DGO) und beant­wor­ten Fra­gen aus dem Publi­kum. Sie haben die Mög­lich­keit, sich an einer Unter­schrif­ten­ak­ti­on für einen wei­te­ren Prot­ago­nis­ten zu betei­li­gen, der in Bela­rus im Gefäng­nis sitzt. 

War­nung! Der Film ent­hält Dar­stel­lun­gen von kör­per­li­cher Gewalt.

Eine gemein­sa­me Ver­an­stal­tung von Libe­re­co – Part­ners­hip for Human Rights, Bela­ru­si­sche Gemein­schaft RAZAM e.V. und DGO – Deut­sche Gesell­schaft für Ost­eu­ro­pa­kun­de e.V.