Maluri (River­banks / Flussufer)

Repu­blik Mol­dau 2021, 67 min, OmdU Moldau/​Transistrien

Regie: Lucia Tăut 

Die Dör­fer Vadul Raș­kov und Raș­kov lie­gen an den bei­den Ufern des Flus­ses Dnis­ter, der Gren­ze zwi­schen der Repu­blik Mol­dau und Trans­nis­tri­en. Die Absur­di­tät des poli­ti­schen Macht­po­kers erschwert das Leben der Dorfbewohner:innen, die nur noch über das Was­ser hin­weg mit­ein­an­der spre­chen. (FIFF 2023)

„Um den Kon­flikt in Trans­nis­tri­en krei­sen gleich meh­re­re Fil­me der Mol­dau-Rei­he am FIFF. (…) Wie es beid­seits des Flus­ses aus­sieht, das ver­mit­telt vor allem auch der Doku­men­tar­film MALURI (2021). Regis­seu­rin Lucia Tăut zeigt dar­in, wie sich Fami­li­en, die durch den Fluss und den Kon­flikt getrennt sind, mit­tels Rufen ver­stän­di­gen und wie sie dank eines Boots­be­sit­zers, der gele­gent­lich die ver­bo­te­ne Flus­s­über­que­rung wagt, ihre Ver­bin­dung auf­recht­erhal­ten. Dabei wirkt die in über­wäl­ti­gen­der Schön­heit erstrah­len­de Fluss­land­schaft als eigent­li­che Haupt­fi­gur des Films.“ (Geri Krebs, woz​.ch)