Schlacht­häu­ser der Moderne

Deutsch­land 2022, 80 min

Regie: Heinz Emigholz

Die qua­si-faschis­ti­sche Archi­tek­tur der Schlacht­häu­ser Fran­cis­co Sala­mo­nes in der argen­ti­ni­schen Pam­pa, die uto­pi­schen Bau­wer­ke Fred­dy Mama­ni Sil­ves­tres in El Alto / Boli­vi­en und das restau­ra­ti­ve „Stadt­schloss“ in Ber­lin sind die Eck­punk­te eines ana­ly­ti­schen Doku­men­tar­films, der den Dop­pel­cha­rak­ter der archi­tek­to­ni­schen Moder­ne im Span­nungs­feld zwi­schen Avant­gar­de und poli­ti­scher Pro­pa­gan­da unter­sucht. Der Schau­spie­ler Ste­fan Kolo­sko agiert als Tau­cher in der ver­sun­ke­nen Stadt Epe­cuén und als Kura­tor im Ber­li­ner „Hum­boldt Forum“. Der Archi­tekt Arno Brandl­hu­ber kom­men­tiert den Wie­der­auf­bau des „Ber­li­ner Stadtschlosses“.