Zwi­schen ges­tern und mor­gen – 50 Jah­re Sonntags-Club

Deutsch­land 2024, 98 min, deut­sche Originalfassung

ein Film­pro­jekt von Kath­rin* Schultz

mit Bet­ti­na Dzig­gel, Uschi Sill­ge, Chris­tia­ne Seh­feld, Nad­ja Schal­len­berg, Nadia Juhn­ke, Peter Rausch, Micha­el Eggert, Micha­el Unger, Sere­na Rauc­ci u.v.a.

Kath­rin* Schultz hat von 2019 bis 2022 die Geschich­te des Sonn­tags-Clubs doku­men­ta­risch rekon­stru­iert. Der Sonn­tags-Club gilt als älte­re Ver­ei­ni­gung für Schwu­le, Les­ben und Trans in der ehe­ma­li­gen DDR und wur­de gemein­sam mit der Vor­läu­fer-Orga­ni­sa­ti­on HIB (Homo­se­xu­el­le Initia­ti­ve Ber­lin) im letz­ten Jahr 50 Jah­re alt.

Eini­ge Zeitzeug*innen, wie Bet­ti­na Dzig­gel oder Nad­ja Schal­len­berg, hat Kath­rin* Schultz für die­ses nicht­kom­mer­zi­el­le Pro­jekt selbst befragt, ande­re kom­men in Aus­schnit­ten aus „immer wie­der sonn­tags“ (Lena Klat­te & Kath­rin Schultz), „das bur­leb­üb­le mag i net“ (Roman Klar­feld, Anke Schwarz, Luka Stoll)) und “Läs­bisch­TV” (Mahi­de Lein) zu Wort. Der Film ist Bet­ti­na Dzig­gel gewid­met, les­bi­sche Akti­vis­tin der DDR, die wäh­rend der Dreh­ar­bei­ten viel zu früh ver­stor­ben ist.

Der Film wur­de geför­dert von der Lan­des­stel­le für Gleich­be­hand­lung, der Bun­des­stif­tung Auf­ar­bei­tung und der Hann­chen Mehr­zweck Stiftung