Forum & Friends: Osteuropa-Nachlese

am Sams­tag, 05. + Sonn­tag, 06. April | Die vier­te Aus­ga­be von „forum & friends“ ist eine Nach­le­se des 55. Forums im Kino Kro­ko­dil mit Fokus auf das Kino Ost- und Süd­ost­eu­ro­pas. Zur „Absti­nenz der sozia­lis­ti­schen Staa­ten von der Ber­li­na­le“ (W. Jacob­sen, „50 Jah­re Ber­li­na­le) steht in den Anna­len des Fes­ti­vals eini­ges geschrie­ben. Bis 1974 war aus dem ‚Osten‘ Euro­pas nur das block­freie Jugo­sla­wi­en ver­tre­ten. Hier ent­stand 1969, im Jahr nach dem Schei­tern der Neu­en Linken […]

Kroa­ti­en, Män­ner zwi­schen Auf­bruch, Blei­ben und Heim­kehr: GODI­NA PRO­ĐE, DAN NIKA­KO / A YEAR OF END­LESS DAYS | mit his­to­ri­schem Vorprogramm

am Mitt­woch, 26. März um 20:15 Uhr | im Vor­pro­gramm: ČVOR / DER­NEK / HALO MÜN­CHEN (Jugo­sla­wi­en 1968/1975) | Wenn ich an mei­ne Grund­schul­zeit im Turi­ner Umland zurück­den­ke, über­kommt mich oft ein Gefühl der Unge­rech­tig­keit. Die meis­ten mei­ner Kom­mi­li­to­nin­nen, in mei­ner FIAT-Auto Indus­trie­ar­bei­ter­kin­der­klas­se waren das min­des­tens drei Fünf­tel, kamen ursprüng­lich aus dem ärme­ren Süden und hat­ten ihre Haus­frau­en­ma­mas auf Spiel­plät­zen, beim Kuchen­ba­cken und auf Kin­der­ge­burts­ta­gen ganz für sich allein. Wir ein­hei­mi­schen Kin­der dage­gen muss­ten unsere […]

Der schwar­ze Kasten

am Diens­tag, 25. März um 19:30 Uhr | “DER SCHWAR­ZE KAS­TEN ist ein ein­zig­ar­ti­ges Doku­ment, wie es nur in den weni­gen, span­nungs­rei­chen Mona­ten der Wen­de­zeit 1989/90 ent­ste­hen konn­te, als sich die DDR in Auf­lö­sung befand und für kur­ze Zeit Trau­er­ar­beit mög­lich war.”

Arse­nal on Location

On loca­ti­on – Film­teams bre­chen zu Auf­nah­men an Ori­gi­nal­schau­plät­zen auf, wenn die aus­ge­wähl­ten rea­len Orte, Städ­te oder Land­schaf­ten wesent­lich für die Hand­lung oder die Akteu­re des Films wer­den. Nicht sel­ten wer­den vor Ort Ver­än­de­run­gen ein­ge­läu­tet, gibt es uner­war­te­te Wen­dun­gen, ver­schiebt sich die Wahr­neh­mung, eröff­nen sich neue Per­spek­ti­ven. So, wie für das Arse­nal – Insti­tut für Film und Video­kunst. Denn im Jahr 2025 wird alles anders: Mit dem Umzug vom Pots­da­mer Platz ins silent green Kulturquartier […]

Im Glan­ze die­ses Glückes

am Mitt­woch, 19. März um 19 Uhr |  „IM GLAN­ZE DIE­SES GLÜ­CKES (…) zeigt uns Men­schen in einem welt­an­schau­li­chen, men­ta­len und folg­lich oft sogar exis­ten­zi­el­len Vaku­um – Bür­ger der sich gera­de auf­lö­sen­den DDR, die sich urplötz­lich allei­ne gelas­sen und ganz auf sich selbst zurück­ge­wor­fen füh­len. Vie­le eins­ti­ge Par­tei­gän­ger oder stil­le Mit­läu­fer des SED-Regimes sind dar­un­ter, denen die Angst vor der Zukunft ins Gesicht geschrie­ben steht, deren Schuld­ge­füh­le ihren Augen­auf­schlag unsi­cher machen.“ (J. Metz­ner, Tages­spie­gel, 11.10.1990)

Favo­ri­ten

am Mon­tag, 17. März um 19 Uhr in Anwe­sen­heit der Regis­seu­rin Ruth Becker­mann mit anschlie­ßen­dem Film­ge­spräch mode­riert von Cor­ne­lia Klauß (AdK) | mit Unter­stüt­zung der Aka­de­mie der Künste

Nico­lae

am Frei­tag, 14. März um 19 Uhr in Anwe­sen­heit des Regis­seurs Mic­hai Gre­cu | eine Ver­an­stal­tung in Zusam­men­ar­beit mit Art Claims Impul­se https://​www​.art​-claims​-impul​se​.com/en/

Die DEFA-Stif­tung prä­sen­tiert: FRAU­EN­TAG | Arbeits- und Lebens­wel­ten von Frau­en im DEFA-Doku­men­tar­film | Kurzfilmprogramm

am Mon­tag, 10. März um 19 Uhr mit einer Ein­füh­rung von Mir­ko Wier­mann (DEFA-Sti­f­­tung) Über Jahr­zehn­te war die Beob­ach­tung arbei­ten­der Men­schen für das DEFA-Doku­­men­­tar­­schaf­­fen cha­rak­te­ris­tisch. Ab den spä­ten 1960-er Jah­ren rück­ten Doku­men­tar­fil­me ver­mehrt arbeits­tä­ti­ge Frau­en in den Fokus (Arbei­te­rin­nen und Wis­sen­schaft­le­rin­nen, Bäue­rin­nen und Lei­tungs­ka­der) und beleuch­te­ten Dop­pel­be­las­tun­gen, denen weib­li­che Werk­tä­ti­ge durch Berufs­aus­übung einer­seits sowie Kin­der­er­zie­hung und Haus­halt ande­rer­seits aus­ge­setzt waren. Jür­gen Cla­sens SOLVEIG BLÄST TROM­PE­TE wid­met sich Solveig Leo, Lei­te­rin einer Agrar­in­dus­trie­ver­ei­ni­gung im Meck­len­bur­gi­schen. Als Frau […]

Ješ­tě nej­sem, kým chci být – Noch bin ich nicht, wer ich sein möch­te. Die Foto­gra­fin Libuše Jarcovjáková

am Frei­tag, 28. Febru­ar um 18:30 Uhr in Anwe­sen­heit der Foto­gra­fin Libuše Jar­co­v­já­ko­vá | eine Ver­an­stal­tung in Zusam­men­ar­beit mit dem Tsche­chi­schen Zen­trum Berlin

3 JAH­RE KRIEG IN DER UKRAI­NE | Фото на пам’ять (A Pic­tu­re to Remem­ber), OmeU

am Mon­tag, 24. Febru­ar um 20:30 Uhr

3 JAH­RE KRIEG IN DER UKRAI­NE | Here We Are Now (Jetzt sind wir hier) – OmdU!

Ber­lin Pre­mie­re am Mo, 24. Febru­ar um 19 Uhr in Anwe­sen­heit des Kame­ra­manns Pav­lo Shturniev

Kine­Kiez – Ostwärts

am Mitt­woch, 12. Febru­ar um 19 Uhr Für die monat­li­che Rei­he Kine­Kiez wäh­len abwech­selnd vier Ber­li­ner Kinos Fil­me aus dem Archiv der Deut­schen Kine­ma­thek für ihr Pro­gramm aus. Mit dabei sind das Bun­­­des­­platz-Kino in Wil­mers­dorf, das Kino Kro­ko­dil im Prenz­lau­er Berg, das Síne­ma Tran­sto­pia im Wed­ding und das Wolf Kino in Neu­kölln.  Der Auf­takt macht im Kro­ko­dil Chris­ti­an Pet­zolds Stu­den­ten­film OST­WÄRTS und gibt damit das Mot­to für die Aus­wahl vor. Neben die­sem 1990 ent­stan­de­nen Kurz­film führt […]